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?bung: Parterrespiel

Das Gro?e Parterre im Gro?en Garten Herrenhausen Hannover

Wie ein riesiger Teppich liegt das Gro?e Parterre im Gro?en Garten. Ursprünglich als Rasenparterre angelegt, wurde es 1936, verbunden mit dem Kauf des Gartens durch die Stadt Hannover, mit floralen Broderien gestaltet und neu konzipiert. Dabei stützte man sich bei der Neugestaltung auf barocke Musterbücher - nicht auf die erhaltenen Pl?ne des Garten. Und so zeigt das Parterre barocke Muster aus den 30er Jahren, die in dieser Form nie im Garten vorkamen.

Aus diesem Widerspruch heraus entwickelte sich die Idee das Gro?e Parterre von Studierenden der HafenCity Universit?t hinterfragen und neu deuten zu lassen, die momentane Gestaltung des Parter??res zu überdenken und eine neue Interpretation zu wagen.

Erster Ansatz war die Auseinandersetzung mit dem Typus des Parterres im gro?en Garten. In einem der ?ltesten Abbildungen vom Garten (1710) deutet sich ein aufwendiges Broderieparterre an, welches in kaum jüngeren Pl?nen (1735) und bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts wiederum als schlichtes Rasenparterre mit einfachen gro?en Rasenspiegeln dargestellt ist. In Fotografien aus dem sp?ten 19. Jahrhundert l?sst sich dann wiederum eine üppige fast schon buschige Blumenpflanzung in verschiedenen H?hen auf dem Parterre ablesen, die seine barocke Grundstrucktur fast v?llig aufzul?sen scheint. In den 30er Jahren wiederum, wird es als pr?chtiges Broderieparterre mit barocken Mustern neugestal??tet. Das Parterre und sein Typus befanden sich also seit der Anlegung des Gartens im Wandel.

Die Studierenden wurden mit der Frage ?Was w?re wenn“ konfrontiert und waren angehalten andere Parterretypen innerhalb der Ausdehnung des Gro?en Parterres zu probieren. Dazu wurden zun?chst Begrifflichkeiten und Spielarten in der Gestaltung von unterschiedlichen Parterretypen erforscht, um dann anhand von Referenzen deren Gestaltungsprinzipien auf das Gro?e Parterre zu übertragen.

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